Touristengruppe in Tuchfühlung mit Studienobjekt.
Eindrucksvoll und dennoch gerade in seiner Schlichtheit erdrückend. ‚Diese verdammten Schichtpressstoffe! Warum? Warum nur?!’ mag der Betrachter beim Anblick dieses Mahmals still für sich denken, nur um gleichen Moment aufzumerken und nervös über dem Gedanken zusammenzubrechen, ob wir nicht alle ein wenig Schichtpressstoffe in uns haben.
Einzigartig ist dieses Denkmal weniger ob seiner Aussage oder Zielgruppe, sondern weil es das einzige natürlich verschwommene Mahnmal der Welt ist. Eine Kampfansage an die Naturgesetze fürwahr – doch um an ein zusätzliches Denkmal zu kommen, kennt der der Bernauer nichts!.
Und dieses hier hat mich dann doch aufrichtig überrascht. Was sich da so schüchtern im Hintergrund an die übliche Preussenkriegersäule anzuschmiegen versucht, ist tatsächlich ein Denkmal für Deserteure! Respekt. Sowas sieht man wirklich selten.
Ein Hundeklo. Wenn wir bei diesem Anblick mal ganz doll nachdenken, werden wir einsehen, dass nur aus Katzenklo in unserem Land ein Hit werden konnte.
Lassen Sie mich durch! Ich muss nach Brandenburg!
Hungrig und unglücklich sieht anders aus. Erfolgreiche Bedürfnisbefriedigung ist für die Bernauer eine Selbstverständlichkeit.
Das legendäre Schwarzbier, dessen Herstellung die vorwitzigen Bernauer übrigens in einem Anflug von arbeitsscheuem Übermut kurzerhand nach Friedrichshagen ‚outgesourct’ haben.
Vom S-Bahn-Ring zum Bernauer Ring. Spezialitäten bei dessem Anblick meine kurze Liebelei mit dem Vegetarismus ein schnelles Ende fand. Wer will es mir verdenken?!
Und nächsten Sonnabend geht es nach Birkenwerder!
Natürlich nur nach einem ausverzüglichen Briefing.
Dieses erhaltet ihr in den nächsten Tagen an gewohnter Stelle!
i{content: normal !important}i{content: normal !important}i{content: normal !important}
Pingback: Kreisstädte einkreisen – Perleberg (VIII) – Viva Peripheria