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All dieses Grün, diese unglaubliche Tiefe und Weite aller erdenklicher Grüntöne, an üppiger, das Leben feiernder Natur, blühende Landschaften, frische Winde, kein herumliegender Müll und so gut wie kein Verkehr – mit offenen Mündern fuhren wir in den ersten Tagen durch Sardinien und konnten nicht glauben was wir sahen. Es sind dies vielleicht die schönsten Momente auf einer Langzeitreise, wenn man die Möglichkeit erhält von einer Welt in eine komplett andere zu springen. Wenn man nach langer Zeit im irgendwo in ein Schiff steigt und sich nach kurzer Zeit in einer verwirrend anderen Realität wiederfindet.
Dabei wiederholten wir ein ums andere Mal, dass all das Geseufze und leicht dämlich wirkende Grinsen ob der prallen Idylle Sardiniens sich keinesfalls gegen Tunesien richte. Es war Frühling und wahrscheinlich hätte fast jede Mittelmeerinsel uns zu diesem Zeitpunkt um den Verstand gebracht. Wir hatten in Tunesien eine großartige Zeit und werden diese für immer in bester Erinnerung behalten. Doch wenn man nach Monaten in der verdorrten, verkümmerten Vegetation Nordafrikas in den mediterranen Frühling eintaucht, dann gleicht dies einfach einem Schock für alle Sinne. Wenn man dann noch bedenkt, dass sich zumindest bei mir nach der langen Zeit hier eine gewisse Müdigkeit gepaart mit einer Sehnsucht nach Europa bemerkbar machte. Denn die Faszination der schier unendlich wirkenden Lebensfeindlichkeit der Wüste hatte ihren Reiz, aber zusammen mit all dem Müll sowie den sonstigen Finessen menschlicher Sellbstzerstörungskraft zermürbten es mich ungemein. Der sozialdynamisch bedenkliche Firlefanz des Ramadans gab mir in den letzten Tagen schließlich den Rest und ließ die Vorfreude auf all das lang Vermisste ins Unermessliche steigen. Wer konnte denn ahnen, dass es noch viel, viel schöner als wurde als ich es mir vorgestellt hatte.
Die Reiseroute (grob zusammengefasst) von Cagliari nach Santa Teresa
Wir erreichten Cagliari nach einer 12-stündigen Fahrt von Neapel und waren damit wieder näher an Tunesien als die Tage zuvor, doch dieser Umweg war unvermeidlich, da es selbstverständlich keine Verbindung für die knapp 200km hierüber gab. Aber welcher Irre würde sich schon über einen Umweg beschweren wenn er denn nur über das geliebte Napoli führen würde.
In Cagliari kamen wir bei eitel Sonnenschein an und wären gerne für ein, zwei Tage geblieben. Doch leider versagten hier erstmals all unsere Tricks und Kniffe im Übernachtungsroulette. Sämtliche unserer anzapfbaren versagten hier und so drängten wir uns auch nicht weiter auf und verzogen uns nach einem kleinen Stadtradgang. Und das war genau die richtige Entscheidung, denn, nachdem wir uns aus dem stadtbedingten Verkehrswust herausgekämpft hatten, erblickten wir erstmals das oben besungene Naturspektakel. Wir hatten uns für die Westküste entschieden, da uns diese als etwas wilder und weniger touristisch empfohlen wurde. Zuerst stand jedoch ein kleiner Abstecher in Iglesias an, da wir hier den traditionellen Kapuzenmänner-Umzug zu Ostern anschauen wollten. Danach ging es ohne größere Umwege gen Norden, immer auf der Suche nach dem Mauseloch mit den wenigsten Höhenmetern. In Sassari angekommen, treffen wir uns für ein paar Tagen mit einer guten Freundin um uns danach an die Filetstücken und Sahnehäubchen Sardiniens zu wagen. Dank eines kleinen Missverständnis hängen wir für drei Tage auf Asinara hängen. Nur wir und ein paar hundert Esel – ein unvergessliches Erlebnis! Danach geht es an der Nordküste weiter, ein kleiner Abstecher zum ältesten Olivenbaum Sardiniens, und auf nach La Maddalena und Caprera, den beiden definitiven Schlaglichtern dieser Inselentdeckung. Hier verbringe wir noch ein paar gelassene Tage voller Ruhe und Losgelöstheit bis die korsichen Berge, welche wir von hier aus stets sehen, uns erinnern, dass die Reise weitergehen könnte. So fahren wir nach Santa Teresa um von dort die ekelhaft überteuerte Fähre nach Korsika zu entern.
35 Tage verbrachten wir auf Sardinien und waren jeden Tag aus Neue angetan von dieser zurückhaltenden Schönheit. Es war nicht allein die schon eingangs erwähnte pralle Naturidylle. Auch die geringe Besiedelung, der unfassbar harmlose Autoverkehr (es gibt ein Stück Italien ohne diesen widerlichen Makel!) und die gelassene Akzeptanz von wildzelten gepaart mit den reichlich vorhandenen, wunderschönen Plätzen hierfür. Zusätzlich kam uns Sardinien, verglichen mit dem italienischen Festland sogar noch einen Tacken preiswerter vor. Alles zusammen ein echter Hauptgewinn, der ihrer Eminenz, dem seit Jahrzehnten zutiefst verehrten Sizilien ernsthafte Konkurrenz macht. Pauschales Fazit: Sardinien ist wie Sizilien nur mit mehr Stränden, weniger Geschichte und viel, viel weniger Autos! Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier.
Empfehlenswerte Orte
- Iglesias: Als wir irgendwann im fernen Afrika darüber grübelten, wie lange wir wohl bleiben sollten, und uns nicht entscheiden konnten zwischen dem Erlebnis Zuckerfest in Tunesien oder Ostern in Süditalien, gab derlei Folklore, wie sie uns Iglesias schließlich bot, den Ausschlag. Bei mir hinterließ die ganze Angelegenheit zwar alles in allem ein vage Unwohlheit. Speziell als ich die Kinder sah, die man auf diese Weise mit vielen „ohs“ und „ahs“ in eine zumindest kritikwürdige Position zwängte.
- Sassari: Reiseführer äußern sich leicht pikiert über die zweitgrößte Stadt der Insel. Nicht pittoresk genug, keine glamourösen Sehenswürdigkeiten, ja nicht mal ein Strand. Wir fanden es hier auf eine unaufgeregt angenehme Art entspannend. Nicht zu groß, nicht zu viel Verkehr, überschaubare Altstadt und sehr grün. Falls man sich dennoch unterversorgt fühlt, sind Ausflüge in das nahe Alghero oder Castelsardo leicht zu organisieren. Auch Asinara oder gar La Maddalena sind von hier problemlos möglich zu erreichen.
- Asinara: Als wir am Dienstag übersetzten und die nachmittags wieder zurückfahrende Fähre zum Teil freiwillig verpassten, hatten wir den Fährplan etwas zu flüchtig gelesen. Am Freitag ging das nächste Schiff. So genossen wir das Privileg weitere zwei Tage hier bleiben zu dürfen. Natürlich war das unangekündigte Übernachten in dem Nationalpark etwas heikel und wir sollten bei unserer Abfahrt gleich mehrfach einen ernsten Anschiss von den unterschiedlichsten Verantwortlichen erhalten. Doch die einsamen Tage fern von jeglicher Zivilisationszumutung, nur unterbrochen von der ein oder anderen Eselei – ein unvergessliches Erlebnis, definitiv eine der unbezahlbaren Höhepunkte dieser Reise.
- La Maddalena & Caprera: Die im Norden Sardiniens gelegenen Inseln galten von Beginn an als der krönende Abschluss unseres Sardinien-Aufenthalts, und das nicht nur weil ich den Alterssitz Garibaldis sehen wollte. Die beiden Inseln erfüllten nicht nur alle Erwartungen, nein, sie übertrafen sie bei Weitem.
- Capo Testa: Der Paukenschlag kam dann zum Abschluss. Die bizarren Felsformationen, die dank des Tafone-Effekts in immer absurderen Skulpturen das Auge verwirrten, waren uns natürlich schon seit einiger Zeit aufgefallen, aber hier türmten sie sich in einer Weise aufeinander, ineinander und miteinander, dass wir auch nach knapp 300 Tagen mal wieder in die Maulaffenrolle fielen.
Empfehlenwerte Speisen & Tränke
Auch auf die Gefahr hin, den einen oder anderen Sardinienspezi zu reizen – etwas wirklich spezielles, hervorstechendes Kulinarisches habe ich nicht kennenlernen dürfen. Aber das brauchte es auch gar nicht. Schließlich reichten uns all die lang vermissten Köstlichkeiten Italiens schon vollauf. Natürlich gibt es wie in jeder italienischen Region auch hier ein paar typische Besonderheiten wie etwa der legendäre Milbenkäse „Caso Marzu“. Doch leider, leider ist diese Spezialität, der ich mich als bekennender Käse-Ultra mit Freude und Respekt gestellt hätte, der EU sei Dank seit circa zwei Jahrzehnten in die Illegalität verdrängt wurden. So erinnert wenigstens die hiesige Pastasorte an den verpassten Genuss, denn die Form der Malareddus ließ mich zumindest kurz an Maden denken. Natürlich müssen auch noch die lokalen Pierogi-Cousins, die Culurgiones, erwähnt werden. Diese, mit einer Kartoffel-Käse-Creme gefüllten Teigtaschen ließen zwei von zwei Polen anerkennend mit der Zunge schnalzen. Desweiteren möchte ich auch noch auf das sogenannte „sardische Couscous“, Fregola sarda hinweisen. Ich servierte diese Harweizen-Kügelchen ein paar Mal nach Empfehlung in einer kräuterigen Tomatensauce mit Polpetta und Salsicca – ein Gericht voller Wonne und Glück.
Viel mehr braucht es nicht…
Auch hinsichtlich des flüssigen Wohls kann fast nur Gutes berichtet werden. Das Bier namens Ichnusa (der griechische Name der Insel), welches auf dem Festland stets zu den teureren Bieren gehörte, war hier sehr oft irritierend günstig und ist für mich das beste der überregionalen, italienischen Biere. In Sachen Wein gibt es keine Klagen, im Gegenteil, Vermentino di Sardegna (ein herb-würziger Weißwein, der mich ganz sacht an den harzigen Geschmack eines Retsinas erinnerte) und natürlich Cannonau (Der dominierende Rotwein vor Ort, trocken und in verschiedenen Geschmacksnuancen erhältlich). Einzig mit der vielfach anempfohlene Spirituose Mirto (ein aus der Myrthe gewonnener Likör) konnte ich nicht sonderlich viel anfangen. Es bleibt dabei: Italien bleibt weiterhin der unerreichte Olymp für sämtliche Gaumenfreuden, außer für Schnaps, so man kein Freund süßer Melassen mit Tendenz zur Überzuckerung hat.
Empfehlenswerte Übernachtungsplätzchen
- Am Wasserfall von „Sa spendula: Eine der ersten Momente, in dem wir begannen zu begreifen, dass Sardinien noch viel toller war als es aussah. Ein sauberer Picknickplatz auf dem man ohne, das irgendwer daran Anstoß nahm, zelten durfte, eine urige Kneipe mit bezahlbarem Bier (€2,50 für 0,66L) sowie ein spektakulärer Wasserfall mit Bademöglichkeit als krönenden Tagesbeginn.
- Campingplatz Nurapolis: Drei Nächte blieben wir auf diesem, unseren ersten offiziellem Campingplatz. Zuvor standen wir Ende April noch oftmals vor verschlossenen Toren, da die Saison hier deutlich später beginnt. So erleichternd es war, dass die Insel vor unwiderstehlichen Wildzeltplätzchen platzte, irgendwann brauchten wir dann doch eine Dusche und eine Waschmaschine. Diese und noch vieles mehr fanden wir auf dem im besonnen und geruhsam daherkommenden Waldcampingplatz Nurapolis. Hier hat man in direkter Strandnähe alles was man braucht und das zum für italienischen Verhältnisse absoluten Schnäppchenpreis von €20 für zwei.
- Campingplatz Baia Saraceno: Wenige Muschelwürfe vom Stadtzentrum Palaus, dem Fährhafen nach La Maddalena, befindet sich ein kleiner, aber feiner Campingplatz. Im Angesicht einer nahenden Regenfront mieteten wir uns hier ein cutul (unten im Bild), welches wohl als die winzigstmögliche Variante einer festen Behausung gelten kann. Die kleinen Häuschen standen jedoch direkt am Strand mit Blick auf La Maddalena – eine unvergessliche Schlafgelegenheit.
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Giardinelli, La Maddalena: Einige der besten Fotos oben stammen von hier. Giardinelli ist eine, eine zwischen der Hauptinsel und Caprera gelegene Halbinsel. Die Lage ist dermaßen idyllisch wie perfekt ausgestattet, dass wir hier ganze drei Nächte verbrachten. Die Straßen hierher sind so schlecht, dass man nicht mit allzu viel Autos rechnen muss, ein Supermarkt (Conad) ist nah und die möglichen Traumplätze stehen Aufmerksamkeit heischend Schlange um ihre Vorzüge unter Beweis zu stellen. Die von uns mittlerweile eindeutig favorisierte App für alternatives Übernachten „I-Overlander“ erhielt so zwei neue 5-Sterne-Wildzelt-Ressorts.
Radstatus & Was sich verändert hat nach 294 Tagen
Aufgrund der zeitlichen Nähe zum soeben veröffentlichten 300-Tage-Rapport entfallen diese beliebten Kategorien dieses Mal und ich verweise voller Vorfreude auf die Erkenntnisse in der nächsten Ausgabe. Bis dahin halten wir es mit den Eseln – einfach immer weiter, immer weiter, ganz nach vorn.
Ich finde den Limoncello-Likör ganz gut, aber ich bin auch eher für Pappsüßes zu haben.
Und die Osterfeiertage sind überall im katholischen Südeuropa eine riesige Sause. Wenn man da eine Prozession verpasst, muss man sich kaum grämen, weil noch Tage und Nächte weitergefeiert, trompetet und gefeuerwerkt wird.
Aber ich fand das auch manchmal ein bisschen dubios. Am krassesten in Malta, wo von all den Kindern der Stadt dasjenige mit Down-Syndrom den Job als Assistent des Satans bekam: https://andreasmoser.blog/2012/04/01/dingli-easter-procession-children/
Aber Malta ist sowieso ein bisschen komisch. Das auszulassen, war kein Fehler.
An Sardinien hingegen habe ich auch – ebenfalls im Mai dort gewesen – die allerbesten Erinnerungen. Sogar Cagliari fand ich toll, obwohl ich eigentlich kein Großstadtfreund bin.
Das Landesinnere habe ich leider nur vom Zug aus gesehen, aber die Verlockung, einfach auszusteigen und den Rückflug zu verpassen, war schon groß.
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