Dass man mit Photoshop heutzutage die Wirklichkeit nach eigenen Wünschen formen kann, gehört zu den eher bekannteren Tatsachen unserer Zeit. Dass dies auch eifrig gemacht wird, steht ebenso außer Frage. Ein kurzer Blick auf photoshopdisasters genügt um die auffälligeren Schnitzer dieses Treibens zu begutachten.
(Photo: heise.de) |
Sobald das betreffende Bild jedoch journalistische Gewässer erreicht, ist jegliches Manipulieren extrem verpönt. Um ahnungslosen Infoholikern wie versierten Bildverdrehern zu zeigen, was gegenwärtig möglich ist, initiiert heise.de in den nächsten Wochen einen großen Fälscherwettbewerb. Wie so vieles in der wunderbaren Welt der Technologiesprünge fasziniert und alarmiert dies gleichermaßen. Angesichts all des, auch ohne moderne Bildbearbeitungssoftware bereits bestehenden Lugs und Betrugs dominiert in mir jedoch die Bewunderung für die Meister des Mindfucks.