Dies soll der Vater (Edward Teller) der H-Bombe ausgerufen haben, als er vom geglückten Versuch im Pazifik hörte, der sich heute zum 60. Mal jährt. Eine leicht durchgeknallte Weltmacht zündete damals auf den Marshall-Inseln einen Sprengsatz, der mit 10 Megatonnen 700 Mal so stark wie die Atombombe von Hiroshima. Die Insel Elugelab verschwand spurlos, an ihrer Stelle klafft unter Wasser ein kilometerbreiter Krater. Damit erreichte das ehemalige Atoll immerhin das zweifelhafte Privileg in die Reihe der 7 gigantischsten Löcher auf unserem Planeten aufgenommen zu werden.
Zweifellos wurde hiermit eine neue Dimension der Zerstörungsgewalt eingeleitet. Selbstverständlich hielt man sich hierbei nicht weiter auf sondern überbot sich in den folgenden Jahren immer wieder auf’s neue. Dies sollte an sich ja allgemein bekannt sein. Doch sind so etwas wie Megatonnen und Sprengkraft mitunter rechte Worthülsen. Dank der Gestaltungskraft des Internets sind wir nun in der Lage in der Mittagspause mal schnell die Welt zu vernichten. Ein Klick auf die Nukemap und schon kann es losgehen.
In diesem Sinne wünsche ich einen besinnlichen November!