Ja, man möchte es kaum glauben, aber was dort geheimnisvoll vor sich hin blubbert ist nicht etwa eine neue Honigwodka-Kreation, nein, es handelt sich hierbei um Tonic. Das geht ganz schnell und erstaunlich unkompliziert. Selbstverständlich schmeckt es auch um Welten besser als die überzuckerte Plörre die man uns sonst unter diesem Namen andreht.
Wer jetzt neugierig geworden ist, kann das Ganze morgen in der gewohnten Schankwirtschaft ausprobieren. Gern auch mit Gin ergänzt. Denn schließlich wollen wir in diesen trüben Novembertagen keinesfalls vergessen, dass laut dem unsterblichen Douglas Adams
85% aller Zivilisationen hätten einen Drink erfunden, der genauso klinge wie „Gin and Tonics“ (jynnan tonnyx, gee-N’N-T’N-ix, jinond-o-nicks, chinanto/mnigs, tzjin-anthony-ks …), jedoch immer ganz anders schmecke, wirke und auch aus ganz anderen Dingen bestehe. Einer sei z.B. nur temperiertes Wasser, ein anderer haue Kühe von Weitem um, u.s.w.
Toll, ich mache seit einiger Zeit auch mein eigenes Tonic Water (Sirup), da mir das industriell gefertigte zu süß ist. Ich würde mich freuen, wenn wir mal Rezepte tauschen könnten. Meines findet man auch bei Chefkoch.de. es ist das einzige dort.
LG
Daniel
Immer gern, aber ich bin ja noch blutiger Anfänger und eher auf der Suche nach der richtigen Rezeptur. Sobald ich zufrieden bin, werde ich dies hier veröffentlichen. Kannst du mir eventuell weiterhelfen mit einer guten Bezugsquelle für Chinarinde. Sämtliche Offline-Geschäfte haben hierbei kläglich versagt und die Onlinebestellung fand ich ein wenig teuer.