Und so geschah es, dass ich an einem wundervollen Sonntagnachmittag in erwartungsvoller Einsamkeit am Alexanderplatz saß. So allein natürlich auch wieder nicht, denn diese Schönheiten standen mir ergeben zur Seite.
So schwer nahm mich das alles nicht mit. Hatte ja schon im Vorfeld Bedenken ob dieses Termins. Doch, o Wunder, auch diesmal entging ich dem Solo. Ein mir recht vertrauter Geselle erschien unvermittelt aus der Asche der zerrütteten Nacht. Daher nahmen wir flugs unsere Plätze ein und zuckelten gen Zeuthen.
So nahmen wir jedenfalls an. In Baumschulenweg vernahmen wir, dass es per SEV nach Schweineöde gehen würde. Gemäß unseres S-Bahn-Codex‘ und angesichts unserer ausgelaugten Physis lehnten wir dieses Angebot entrüstet ab und entschieden uns für einen ausgedehnten Spaziergang durch den guten, alten Treptower Park. Wir sollten es nicht bereuen.
Es war wie gesagt ein gar entzückendes Wetter. Wir wandelten umschwirbelt von lauen Lüften durch die erwachende Natur, steckten uns Blümchen ins Haar und sangen beschwinkte Volkswaisen…
Fazit dieses Berichts ist nun, dass es nächsten Sonnabend erneut nach Zeuthen geht. Die verantwortlichen Stellen sprechen von keinerlei Beeinträchtigungen auf der Strecke.