Ein weiteres Mal zuckelte die Karawane in die Ferne. Das ehrbare Ansinnen, allen Nachbarn einen kleinen Besuch abzustatten, führte dieses Mal zu so etwas wie einem Heimspiel. Schließlich ist der Polonisierungsgrad der üblichen Reisegruppenzusammensetzung doch erheblich über dem Durchschnitt. Andererseits war Zielona Góra für uns relatives Neuland. Die kleine unscheinbare Weinmetropole sollte, so der Plan, uns an einem Wochenende nicht überfordern, sondern uns ein paar gelassene Herbsttage in der Provinz gestatten. Doch wir hatten es wohl ein wenig unterschätzt. Wer hätte das gedacht? Zielona Góra ist mehr als ein Two-Night-Stand!
This entry was posted in 2017, Bilder, Texte, Viva Peripheria
Lustig: Mein allererster Auslandsaufenthalt führte mich 1976 nach Zielona Góra. Damals konnte man aber noch nicht so schöne Bilder aufnehmen.
Na, da hast du es doch nicht schlecht getroffen mit deinem ersten Sprung über den Tellerrand. Aber gab es denn Fotos? Schön ist ja so eine dehnbare Kategorie. Mich würden sie jedenfalls interessieren