Obst für lau, frisch vom Baum ist eine feine Sache an der man sich auch in den dem Darmkeim huldigendsten Zeiten delektieren sollte. Noch feiner daher, dass es eine Seite namens mundraub.org gibt, die alle jene Bäume, die freizügig jedem ihre Früchte feilbieten, zu sammeln sucht. Doch was fiel mir bei der ersten Draufsicht sogleich auf?! Was ist los mit Westberlin? Worauf fußt dieses offensichtlich spärliche Angebot im Goldenen Westen? Liegt es nun in der Tat daran, dass der gemeine Insulaner Obst nicht dem Russen in Rachen werfen wollte und quasi erbsenzählend-penibel die Rosinen aus besagten Bombern genoss?! Oder ist hier nur einfach jeder Früchtespender sorgsam eingezäunt und eifrigst bewacht?! Fragen über Fragen. Nichtsdestotrotz werde ich einfach mal die Mirabellenbäume Tempelhofs hier eintragen.