Man kann es den Russen schlechterdings nicht verdenken, dass sie nach Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten schwächlicher, debiler oder hoffnungslos überalterter Führungsgestalten an ihrer Spitze, der Mutation ihres Ex-Premiers zum “echten Kerl” mit offenen Mündern und unverhohlener Begeisterung verfolgen. Ich meine, was kann der Wowa eigentlich nicht?! Staatsbesuch in Bulgarien. Was drückt man Superputin da in die Hand?! Einen Bulgarischen Schäferhund selbstverständlich. Erziehung, Pflege, Zuneigung und Zeit fordert so ein Welpe zu Anfang bedingungslos ein. Wie soll Superputin dies organisieren? Wissen wir doch um seine anderen zahlreichen Pflichten und Verpflichtungen. Doch es wäre nicht Superputin wenn er auch diese Situation spornstreichs bewältigen würde. Wie wiederholen in erstarrter Anbetungspose: Was kann der Wowa eigentlich nicht?! Oder wie der Russe fragen würde: Wann gab es denn überhaupt jemals einen Staatenlenker (wenn auch ehemalig!), der es nur im Ansatz mit ihm aufnehmen könnte. (Siehe hierzu bspw. jenen, hier schon einmal gebrachten recht demütigenden Vergleich: “Putinator vs. Obamalino”) Gelegentlich geistern ja mal Impressionen der putinschen Freizeitbeschäftigungen durch den Blätterwald oder das Netz, doch für das komplette Propagandapaket genügt ein Klick auf dieses Fotoalbum. Nach der Ansicht dieser Schnappschüsse sollte kein Zweifel mehr bestehen, dass wir noch Großes von diesem Mann zu erwarten haben. Eine Zumutung, dass sich so ein Mann solch gewöhnlichen Prozeduren wie einer Wahl stellen muss. Aber auch das wird er dank seiner Superkräfte mühelos überstehen.