Erneut wollten wir uns heute wieder dem Ehrfurcht gebietenden Kasbeg nähern. Noch ein wenig näher an Russland wollten wir uns an ihn heran schlängeln. Nette Idee, bezaubernder Weg der uns bei allerbesten Wetter beständig in die Höhe führte. Doch nach zärtlich erklommenen 500 Höhenmetern erblickten wir den lässigsten, je gesehenen Grenzer (T-Shirt&Funke). Jener erklärte uns sanft aber bestimmt, dass wir zum weitergehen einen Propusk bräuchten. Diesen gebe es auch ohne Probleme und für lau, die Station hierfür sei auch nur 5 Kilometer und 500 Höhenmeter entfernt. Unsere Motivation für dieses Unternehmen sank angesichts dieser Angaben jedoch immens. Nun denn, ich begreife derlei Erfahrungen als Teil meines Scout-Auftrags für die große Sommertour. Die Berge mögen frei und wild erscheinen, doch die Staatsgrenzen benötigen hier stets eine gesonderte Aufmerksamkeit.
Entdecke mehr von Viva Peripheria
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.