Geschichten aus dem Bilbobuch

Wie ja schon unlängst zusammengefasst, unternahm unsere kleine, aber feine Reisegruppe im gewohnten Turnus eine Expedition ins Baskenland. Hier sei nun noch eine kleine visuelle Zusammenfassung nachgereicht. Ich bedanke mich herzlichst für die beigesteuerten Werke von Agnieszka und Micha.

Am Anfang steht die Bahn. Euskotren - des Basken Freund und Helfer.

Fußball - elementare Säule baskischen Selbstverständnisses. Hier zu beobachten: frühkindliche Prägung zu Fuße des Winzerstligisten Eibar.

Stierkampf, der andere Nationalsport, weiß sich in der Nebensaison mit ebenso reizenden Randsportarten auszufüllen.

Selbstverständlich weiß der Baske in seiner legeren Weltmännigkeit um die Unzähligkeit fußballerischer Alternativwelten jenseits der baskischen Grenzen. (Micha)

Die abriegelnde Schlussaussage ist jedoch immer die Richtige. (Micha)

"Der windzerzauste Baske im erschöpfenden Zwiegespräch mit seiner Alarmanlage", wesentliche Grundprobleme des digaitalen Zeitalters und des Internet of Shit werden hier im Baskenland verspielt und künstlerisch wertvoll ausgedrückt.

Was da so vorwitzig hervorlugt, ist Bilbo, herber Reiz und muntere Vitalität an der Bizkaia raue Witterung gekuschelt. (Agnieszka)

Enge, kurvige Winkelzüge führen mal da und mal dort hin. (Agnieszka)

Wenn man ganz laut ist, kann der aufmerksame Tourist sogar einen Blick auf echte Einheimische in ihrer Landestracht erhaschen. (Agnieszka)

Ein weiteres Straßenidyll mehr. (Agnieszka)

Und ein weiterer Blick auf das Zentrum Bilbos. (Agnieszka)

Das Guggenheim Museum - Bilbos neueste Prunkjuwele - ein Blickfang sondergleichen.

So werden weder Kosten noch affektierte Spezialeffekten gescheut um dieses Großod möglichst reißerisch in Pose zu werfen. (Agnieszka)

Selbstredend wird ein solches Kunswerk auch bewacht von einem ehrfurchtgebietenden Blumenmonster - die Frage ob es sich hierbei nun um einen Hund oder Bär handele, unterhielt die Reisegruppe eine nicht geringe Zeit (Agnieszka)

Ein Motiv mit Titel-Steilvorlage: Die spinnen, die Basken! (Agnieszka)

Auch hinsichtlich Chemtrails ist der Baske offensichtlich in erster Linie Künstler. (Agnieszka)

Auch im kulinarischen Sinne lässt man hierzulande nicht anbrennen.

Selbst aus einer Schuhsohle, so sagt man, könne ein Baske ein delikates Menü zaubern, da sind Glasaale, wie hier im Bild, eine eher leichte Übung.

Und natürlich Txakoli, der staubtrockene Begleiter für alle Lebenslagen.

Doch nicht nur Bilbo, Essen und Fußball ist famos, nein auch sein Umland ist bis an die Grenzen der Glaubhaftigkeit wunderschön.

Daher seufze ich zum Abschied leise Servus und gelobe feierlich so bald als möglich wieder einzukehren im Baskenland.

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