Hier nun die obligatorische Manöverkritik zu Blankenfelde. Dem aufmerksamen Leser dieses Blogs wird es sicher nicht entgangen sein, dass keinerlei einstimmende Informationen im Vorfeld zu finden waren. Dies lag ganz einfach am völligen Fehlen von verwertbarem Material zu dieser bezaubernden kleinen Endstation. Dies mag ja angesichts der Tatsache, dass es bislang noch immer gelang ein paar wissenswerte Krumen zu den betreffenden Orten zusammenzutragen, doch vertraut mir – da war gar nichts! Und das ließ zunächst nicht das Beste erwarten.

an den nackten Schienenstümpfen vorbei, schlägt den Kragen hoch und geht
schlotternd weiter.

welt gewöhnt. Einstiegsdroge Kreuzworträtsel!
Als wir dann mal wieder bei allerliebsten Eierleg-Wetter in Blankenfelde aus der S-Bahn fielen, beschlich uns unweigerlich die Vermutung, dass die Dürre an Informationen die Einfachste aller Erklärungen haben könnte – es gibt nichts worüber man informieren könnte. Nach einer kurzen Phase schöpferischer Ratlosigkeit entschieden wir uns schließlich unter der erschreckenden Anzahl an Möglichkeiten für links und schlenderten mit grimmiger Entschlossenheit aus dem Ort heraus.

Mein selbstauferlegter Satirikerethos gebietet mir, angesichts solcher Impressionen zu schweigen . Das ist zu einfach…
Hier bot sich uns dann auch recht schnell ein verlockend ausgewiesener Naturpfad. Wir folgten diesem für den Rest des Tages und erholten und lernten ausführlich. Das erklärte Ziel des Rundweges – der Rangsdorfer See – wurde ebenso anerkennend goutiert, wie Erkenntnisse über die erstaunliche Welt der Laubbäume.

die der Wandersmann hier vermittelt bekommt.
Vieles ist verständlich, einiges sogar selbst-, doch in einigen Punkten besteht
noch dringender Diskussionsbedarf:
„Ich hatte da mal ein Lager…

Ob an diesem beschaulichen Morast …



Mit Sonnenuntergang trudelten wir dann wieder in Blankenfelde ein und genossen, wie es die Tradition will, in einer beschaulichen S-Bahnof-Kaschemme die Vorzüge gastronomischer Randständigkeit. Nach Bier, Bockwurst und Kakao ging es dann mitten hinein ins Schweinejahr. Doch für die hierfür anberaumten Festivität wäre prinzipiell ein neuer Blog vonnöten.


Abenteuer bereit. Und damit meine ich nichts anderes als Schönefeld.
Sonnabend, den 24.2.2007, 13:00 an den S-Bahngeleisen des Alexanderplatzes

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