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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben."

Alexander v. Humboldt

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Hier nun die obligatorische Manöverkritik zu Blankenfelde. Dem aufmerksamen Leser dieses Blogs wird es sicher nicht entgangen sein, dass keinerlei einstimmende Informationen im Vorfeld zu finden waren. Dies lag ganz einfach am völligen Fehlen von verwertbarem Material zu dieser bezaubernden kleinen Endstation. Dies mag ja angesichts der Tatsache, dass es bislang noch immer gelang ein paar wissenswerte Krumen zu den betreffenden Orten zusammenzutragen, doch vertraut mir – da war gar nichts! Und das ließ zunächst nicht das Beste erwarten.

Das Ende der S-Bahn. Wie oft standen wir nun schon an diesem Abgrund? Dennoch will sich keine Routine enstellen. Immer wieder aufs Neue packt einen bei diesem Anblick jene namenlose Angst. Die Endlichkeit des Daseins glitzert boshaft vor sich hin. Hastig schaut man
 an den nackten Schienenstümpfen vorbei, schlägt den Kragen hoch und geht
schlotternd weiter.
  

In bewährter Art und Weise wird schon im Vorfeld die S-Bahnfahrt für intellektuelle Dehnungsübungen genutzt. Sachte wird hier bereits die junge Generation an die junge
 welt gewöhnt. Einstiegsdroge Kreuzworträtsel!
 

Als wir dann mal wieder bei allerliebsten Eierleg-Wetter in Blankenfelde aus der S-Bahn fielen, beschlich uns unweigerlich die Vermutung, dass die Dürre an Informationen die Einfachste aller Erklärungen haben könnte – es gibt nichts worüber man informieren könnte. Nach einer kurzen Phase schöpferischer Ratlosigkeit entschieden wir uns schließlich unter der erschreckenden Anzahl an Möglichkeiten für links und schlenderten mit grimmiger Entschlossenheit aus dem Ort heraus.

Der Sunset-Strip Blankenfeldes zur Hauptgeschätszeit.
 Mein selbstauferlegter Satirikerethos gebietet mir, angesichts solcher Impressionen zu schweigen .  Das ist zu einfach…

Hier bot sich uns dann auch recht schnell ein verlockend ausgewiesener Naturpfad. Wir folgten diesem für den Rest des Tages und erholten und lernten ausführlich. Das erklärte Ziel des Rundweges – der Rangsdorfer See – wurde ebenso anerkennend goutiert, wie Erkenntnisse über die erstaunliche Welt der Laubbäume.

Zweifellos samt und sonders wertvolle Hinweise,
 die der Wandersmann hier vermittelt bekommt. 
Vieles ist verständlich, einiges sogar selbst-, doch in einigen Punkten besteht 
noch dringender Diskussionsbedarf:
„Ich hatte da mal ein Lager… 

Gierig wurde jede Gelegenheit genutzt um Wissen über die Eigenheiten von Mutter Natur im Allgemeinen und Stiefcousine Brandenburg im Besonderen aufzusaugen. 
Ob an diesem beschaulichen Morast …

… oder an diesem machtvoll ausgebauten Hochstand. Was immer eine Roteiche von einer Stieleiche unterscheidet – wir werden nicht ruhen bevor wir alles wissen.

Und dies kam dann doch ein wenig überraschend. Die Mauer, die Älteren erinnern sich vielleicht, stand ehemals in Berlin. Nun dient sie in steter Tradition weiterhin al antifaschistischer Schutzwall bei Blankenfelde. Auf der einen Seite die Bundeswehr, auf der anderen Seite Brandenburg. Die Frage sollte gestattet sein, auf welcher Seite in diesem Falle die Antifaschisten zu vermuten wären.

Der Rangsdorfer See. In sumpfiger Anmut gulpte er uns gelassen entgegen. Keine Frage – er wars wert!

Mit Sonnenuntergang trudelten wir dann wieder in Blankenfelde ein und genossen, wie es die Tradition will, in einer beschaulichen S-Bahnof-Kaschemme die Vorzüge gastronomischer Randständigkeit. Nach Bier, Bockwurst und Kakao ging es dann mitten hinein ins Schweinejahr. Doch für die hierfür anberaumten Festivität wäre prinzipiell ein neuer Blog vonnöten.

Zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass mir der Name, dieser betörenden Schenke entfallen ist. Doch wer in Blankenfelde ist, wird kaum etwas leichter finden!

Wieviel Schlagsahne passt in ein Kind? Mütterliche Aufsichtspflicht verhinderte einmal mehr die Beantwortung wirklich wesentlicher Fragen!
Das nächste Wochenende hält, wie nicht anders zu erwarten, ein ganz besonderes 
Abenteuer bereit. Und damit meine ich nichts anderes als Schönefeld.


 Sonnabend, den 24.2.2007, 13:00 an den S-Bahngeleisen des Alexanderplatzes   
 

Denn was so nett ausgepriesen wird, hat es verdient, mal genauer beäugt zu werden!

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