Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ergänzt man aber jenes noch zusätzlich durch einige kecke, aufstachelnde Worte, findet man sich schnell in der alles versprechenden Welt der Reklame, bzw. im noch mehr einfordernden Universum der Propaganda wieder. Dabei sind die Gemeinsamkeiten kommerziell motivierter Manipulationsversuche und staatlich gelenkter Uberzeugungsattaken nicht erst auf den zweiten Blick auffällig. Da mich diese Erkenntnis in irgendeiner weise ungemein entspannt klicke ich mich nun schon seit einigen Tagen nebenher durch die Ergüsse us-amerikanischer Werbekampagnen und sowjetischer Agitationsbemühungen. Die Fülle des Materials ist enorm, und auch wenn man manchmal gern ein etwas größeres Format hätte, ist Langeweile bis jetzt noch nicht aufgekommen.Zumindest in Sachen weiblicher Idealtyp scheint es über den eisernen Vorhang hinweg gewisse Überschneidungen gegeben zu haben. Dem Kuscheln mit Nutzpflanzen weiß die Öffentlichkeitsmaschinerie des Arbeiter-und-Bauern-Paradieses jedoch einmal mehr entschieden Besseres entgegenzusetzen.