Eines der geringeren Probleme meines Daseins ist das des Fehlens pikanter bzw. deftiger Snacks. Da wir ja, wie unablässig behauptet wird, in einer Welt von ungezügelter Nachfrage und beispiellosen Angebot leben, lässt das nur den Schluss zu, dass ich in der Tat einer vernachlässigbaren Bedarfsgruppe angehöre. Da tut es gut in den unbegrenzten Geschmackswelten des Internets auf Gleichgesinnte zu treffen. Alleine die Möglichkeit mit wenig Aufwand ein Wurstmedium erschaffen zu können, ist für mich eine mehr als ausreichende Daseinsberechtigung für das Internet als solches.
Doch der Beitrag “Like Fleisch in the sunshine” ließ mich dann noch zusätzlich aufjauchzen. Eine reizend-verwurstete Vision – mit Essen soll man ja bekanntlich nicht spielen, mit Fleisch dagegen schon!
Negativ ins Auge fiel mir allerdings die Betrachtung der Kommentare. Vegetarische Spaßverderber, die mit ZEIT-Artikeln um sich wedeln – mit was man alles klarkommen muss wenn man zu den Alphabloggern zählt.
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