Angesichts des nahenden Osterfests möchte ich mich nun auch der neckischen Versteckspielerei widmen. Darauf gebracht hat mich ein reizendes Blog mit dem aussagekräftigen Titel 55tools. Hier werden in regelmäßiger Abfolge schwer zuordnungsbare Gegenstände präsentiert und somit die Raterallye nach dem ursprünglichen Zweck und Nutzen des Objekts eröffnet. Knifflig, knifflig. Doch nicht nur die Optik kann Rätsel aufgeben, auch Wörter können verwirren. Was zum Beispiel war noch gleich ein SPU? Eine verlorene Vokabel, hinweggegespült von der Schnelllebigkeit unserer Zeit. Wäre da nicht die alte Tante Internet, welche unsere Erinnerung mühelos auffrischt. Damit wäre dies geklärt. Und zudem noch werden hier so funkelnde Perlen vergangener Diskussionsansätze für künftige Generationen erhalten. Standpunkte wie: “Ich glaube bevor man also, äh, an die Gestaltung oder die Frage einer Gestaltung eines Themas in der Discothek herangeht, muss man erstmal anfangen, was will ich, im Sinne der Zielstellung auf die Möglichkeiten echt selbstkritisch einschätzen.” Oder natürlich auch glasklare Erkenntnisse vom Typ: “Eine Diskothek ist natürlich nie das Gremium wo eine Frage ausdiskutiert wird.” Schade eigentlich. Aber zum Glück gab es hierfür ja Lehrgänge. In diesem Sinne – Frohe Ostern euch allen!
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