… dieses Mal in die wilden ungarischen Berge. Ja, richtig gelesen. Ich find es auch immer noch sonderbar. Es ist keine 15 Jahre her, da standen wir nach erlebnisreichen Tatras, Fatras und den allerliebsten sonstigen Erfahrungen, die eine mehrwöchige Wanderung durch Tschechoslopolen mit sich brachte in der Gluthitze an der ungarischen Grenze, beäugten kurz die niedliche Hügellandschaft, um dann ohne viel Federlesen zu beschließen, dass durch Ungarn nun wirklich nur alte Leute oder vergleichbar merkwürdige Gestalten wandern würden. Für uns – Schaffnerwaden des Berggrats – war dies nix. Nun, die Zeiten ändern sich, die Gelenke werden morscher, der Schritt vorsichtiger. Die Zeit für eine Ungarnexpedition scheint gekommen. Schwarz untermalt ist die bis jetzt bewältigte Strecke, welche ohne mit der Wimper zu zucken empfohlen werden kann. Schließlich ist es nicht irgendein Weg der vor mir liegt. Der alte, vertraute Gesell EB hat bislang noch nie enttäuscht. In diesem Sinne!