Bei besagtem Vorläuferband handelt es sich, wie unschwer zu erraten war, um „Darkside Park“ und nach dem Genuss desselbigen stehe ich hier mit etwas durchmischten Gefühlen da. Einerseits vermochte Genre und Aufbau der Geschichte, welche im übrigen von verschiedenen Autoren verfasst wurde und daher eine reizvolle Mischung an Schreibstilen und Herangehensweisen gestattete, mich durchaus zu fesseln. Insbesondere die vorläufige Auflösung des ganzen Mysterygeschwurbels fand ich durchaus annehmbar. Andererseits muss ich auch zugeben streckenweise ein wenig das Interesse, bzw. den Kontext verloren zu haben. Das mag an mir gelegen haben oder auch nicht. Auf jeden Fall war ich nach Abschluss des Buchs auf zweierlei Weisen erfreut: es hinter mir zu haben und, wie gesagt, über die doch äußerst originelle Auflösung des Ganzen.
Das Leseerlebnis von „Darkside Park“ verdanke ich einmal mehr den verquickten Empfehlungsstrategien des Ebookuniversums Amazoniens. Vor geraumer Zeit standen die ersten sechs Teile eines Büchleins namens „Porterville“ in der Umsonstabteilung des Kindles und ich schlug mittelmäßig interessiert zu. Die Lektüre dieses Appetithäppchens führte zu aufkeimenden Interesse und als ich nach kurzer Recherche erfuhr, dass es einen Vorläuferband gab, musste dieser gelesen werden.