In Neil Gaimans Fall hat er mein Herz mit Niemalsland
im Sturm erobert, American Gods
und Anansi Boys
waren Bücher, die zeigten das hier keine Eintagsfliege am Werk war. Seither habe ich Gaiman im Auge und bin hungrig nach jedem neuen Wurf des Meisters. Bücher wie das „Graveyard Buch“ gehören natürlich ganz klar in die Kategorie Jugendbuch. Aber da die Jugend ja nicht mehr liest muss ich das übernehmen und kann nur sagen: Schade, schade, da habt ihr was verpasst.
Ein witziges Büchlein, welches ohne Etikette und vorhersehbare Affektiertheit vor dem Gruselthema ein witziges Szenario entwirft in dem ein kleiner Junge auf einem Friedhof von Geistern und anderen Untoten aufgezogen wird. Der sich ankündigende Konflikt mit den Lebenden wie die gesamte Grundstimmung waren mir ein Hochgenuss und werden hier dem halben Dutzend lesender Teens da draußen wärmstens ans Herz gelegt. Natürlich dürft ihr gern auch ein paar Jährchen älter sein…