Im Schatten so mächtiger Gebirgsprominenz wie der Primadonna Hohe Tatra, der grazilen Virtuosin Mala Fatra und dem verspielten Tausendsassa Slowakisches Paradies, erscheint die Niedere Tatra dem unbefangenen Betrachter zunächst etwas spröde und reizlos. Doch bei näherem Hinsehen erkennt man schnell die kostbaren Alleinstellungsmerkmale dieser vermeintlichen „grauen Maus“ unter den slowakischen Bergensembles.
Ein langer Pass, der nur zweimal deutlich unter die einmal erreichte Kammhöhe (ca. 1500 m) fällt, somit also die Möglichkeit zu fünf Tagen entspanntem Kammwandern bietet. Ein zumindest im Ostteil unfassbar unberührtes Waldgebiet, die dem der eine Auszeit sucht, sie fraglos in der Lage ist zu bieten.
Weitere Tipps, Empfehlungen und Nachahmungsratschläge folgen demnächst. Hier aber nun erstmal die optische Überzeugungskeule!
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