Am Wochenende begab es sich, dass ich mal wieder den über alle Maßen befruchtenden Inspirationen der neu entdeckten Genusszeitschrift nachgehen musste und ein wenig Lamm mit Salz verputzte. Im doppelten Wortsinne, versteht sich. Es war ein Erweckungserlebnis! Da fragt man sich doch wirklich warum uns die deutsche Sprache nur mit so Sachen wie entzückend ausgestattet hat. Ich jedenfalls bin vollends versälzelt. Der steinharte Salzmantel führte letztlich zum zartesten und geschmacksintensivsten Lamm was ich seit langem genießen durfte. Die vier Kilo Salz, die man hierfür braucht machen zwar einen gewissen verschwenderischen Aspekt aus, aber jut, mal kann man das schon machen. Speziell bei diesem Resultat. Schauen wir mal, welches Stück Fleisch demnächst versalzen wird…