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- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (3) von Basilikata bis Wildschwein
- Der italienischen Reise zweiter Teil
- Der italienische Reise dritter Teil
- Einblicke ins Reisetagebuch
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- Von Menschenhaufen und anderen Platzhengsten
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Die gemeine Draussenküche hat unter Drinnengourmets zumeist einen erstaunlich schlechten Ruf. Man hört hier von den aberwitzigsten Vorstellungen wie Dosenravioli oder Tütensuppen, die zum ständigen Einerlei gehören würden. Nun, ich kann mit all meiner Autorität versichern, dem ist nicht so: Draussen essen ist weder eintönig, noch fad oder gar nährstoffarm. Abgesehen davon, dass zumindest mir draussen alles ein wenig besser schmeckt, kommt man hier auch auf Ideen, die einem im gewohnten Alltagstrott so nicht oft über den Weg laufen. Das Einstreuen von saisonalen Produkten, die einem zufallen, geschenkt oder gefunden werden ist ein riesiger Fundus an Möglichkeiten. Aber auch sonst inspiriert der ununterbrochene Ortswechsel enorm bei der täglichen Kochshow. Zur Illustration habe ich hier nun eine Kleinigkeit vorbereitet. Zum Nachkochen, zur Inspiration oder einfach nur als Appetithäppchen.
Oh la la, das sieht tatsächlich wesentlich besser aus als das, was ich drinnen esse!
Wobei ich draußen wie drinnen eher ein Minimalist in. Ich schleppe schon lange kein Kochgeschirr mehr mit, sondern esse notfalls ein paar Tage nur Kaltes.