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- Von Friedrichshain über Friedrichshain hin zu böhmischen Dörfern
- Von tschechoslowakischen Höhen und Tiefen
- Diashow, die erste: Von Heidesee bis fast zum Triglav
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- Über idyllische Plattitüden und endloses Grün
- Über das januszipfelige Istrien
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (2) von Adige bis Theodor Mommsen
- Reisen nach Zahlen – 100 Tage
- Von einer die auszog das Fürchten zu verlernen
- Der italienischen Reise erster Teil
- Die besten Gerichte von draussen
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (3) von Basilikata bis Wildschwein
- Der italienischen Reise zweiter Teil
- Der italienische Reise dritter Teil
- Einblicke ins Reisetagebuch
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (4) – Von Ätna bis Zitrusfrüchte
- Reisen nach Zahlen – Tag 200
- Währenddessen in Afrika
- Così fan i tunisini
- Eisenbahnfahren in Tunesien
- Von Menschenhaufen und anderen Platzhengsten
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- Tunesien – auf der Suche nach der Pointe
- Reisen nach Zahlen – Tag 300
- Sardinien – der italienischen Reise letzter Teil?
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (6) von Asinara bis Tafone
- Kleine, feine Unterschiede
- Im Autokorsika über die Insel
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (7) von Elba bis Tarasque
- Fahrradfahren (u.v.m.) wie Gott in Frankreich – erste Eindrücke
- Jahrein, jahraus, jahrum
- Ausrüstung für Langzeitreisende – ein paar grundlegende Gedanken
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- Wissensstrandkörner aus dem Reisewatt – Gezeiten-Sonderausgabe
- Ratgeber: Radfahren auf dem EuroVelo 6 (Frankreich)
- Projekt-Radria-Gleiche (Tag 426)
Die gemeine Draussenküche hat unter Drinnengourmets zumeist einen erstaunlich schlechten Ruf. Man hört hier von den aberwitzigsten Vorstellungen wie Dosenravioli oder Tütensuppen, die zum ständigen Einerlei gehören würden. Nun, ich kann mit all meiner Autorität versichern, dem ist nicht so: Draussen essen ist weder eintönig, noch fad oder gar nährstoffarm. Abgesehen davon, dass zumindest mir draussen alles ein wenig besser schmeckt, kommt man hier auch auf Ideen, die einem im gewohnten Alltagstrott so nicht oft über den Weg laufen. Das Einstreuen von saisonalen Produkten, die einem zufallen, geschenkt oder gefunden werden ist ein riesiger Fundus an Möglichkeiten. Aber auch sonst inspiriert der ununterbrochene Ortswechsel enorm bei der täglichen Kochshow. Zur Illustration habe ich hier nun eine Kleinigkeit vorbereitet. Zum Nachkochen, zur Inspiration oder einfach nur als Appetithäppchen.
Oh la la, das sieht tatsächlich wesentlich besser aus als das, was ich drinnen esse!
Wobei ich draußen wie drinnen eher ein Minimalist in. Ich schleppe schon lange kein Kochgeschirr mehr mit, sondern esse notfalls ein paar Tage nur Kaltes.