- Warum es wieder losgeht oder eine neuerliche Hamsterradkritik
- Von Friedrichshain über Friedrichshain hin zu böhmischen Dörfern
- Von tschechoslowakischen Höhen und Tiefen
- Diashow, die erste: Von Heidesee bis fast zum Triglav
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (1) von Altungarisch bis Walachei
- Über idyllische Plattitüden und endloses Grün
- Über das januszipfelige Istrien
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (2) von Adige bis Theodor Mommsen
- Reisen nach Zahlen – 100 Tage
- Von einer die auszog das Fürchten zu verlernen
- Der italienischen Reise erster Teil
- Die besten Gerichte von draussen
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (3) von Basilikata bis Wildschwein
- Der italienischen Reise zweiter Teil
- Der italienische Reise dritter Teil
- Einblicke ins Reisetagebuch
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (4) – Von Ätna bis Zitrusfrüchte
- Reisen nach Zahlen – Tag 200
- Währenddessen in Afrika
- Così fan i tunisini
- Eisenbahnfahren in Tunesien
- Von Menschenhaufen und anderen Platzhengsten
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (5) von Agave bis Tuareg
- Tunesien – auf der Suche nach der Pointe
- Reisen nach Zahlen – Tag 300
- Sardinien – der italienischen Reise letzter Teil?
- Wissenssplitter aus dem Reisesteinbruch (6) von Asinara bis Tafone





Wie die meisten der weltbesten Ideen begann auch diese bei einem fröhlich schäumenden Fassbier in Tschechien. Gedankenverloren malte ich in meinem Tagebuch herum und merkte plötzlich, dass ich nicht mehr schrieb, sondern zeichnete. Ich kritzelte weiter und befand schließlich, dass es gut war. So sehr ich die Tugend des täglichen Niederschreibens von Erlebnissen, Orten, Abläufen und sonstigen Geschehnissen speziell auf Reisen als überaus sinnvoll erachte, habe ich dennoch all die vollgekritzelten Hefte von früheren Reisen im Kopf und weiß um die zähe Arbeit des Entzifferns mehre Jahre danach. Da kann so eine kleine auflockernde Zeichnung zwischendurch doch die Stimmung heben. So dachte ich anfangs. Doch mit der Zeit kamen noch andere Gründe hinzu, die meine kleinen Skizzen immer zeitaufwändiger werden und mein Zeichnerzubehörtäschlein gewaltig anwachsen ließ. Zum einen stellte ich fest wie sehr mich das Zeichnen beruhigte und in eine ausgeglichene Stimmung versetzte und zum anderen konnte ich so dem manchmal frustrierenden Umstand, dass ein Bild welches ich sah, mit dem Handy nicht hinzubekommen war, ein Schippchen schlagen. Wenn die Kamera das Bild was man vor Augen hat, nicht erzeugen kann, dann muss man es halt selbst in die Hand nehmen. Dementsprechend kann ich verkünden, ich habe neue Stifte zu Weihnachten bekommen – es bleibt also bunt!
Falls anhand der Bildbeispiele die Frage aufkommen sollte, ob mich Sizilien ein wenig mehr beeindruckt hat als der Rest? Vielleicht.
WOW!
Und der Garibaldi auf der Sizilien-Übersichtsseite macht mir gleich Lust auf die gleichnamige Zigarre aus dem Hause Toscano.