- Pro Land ein Buch: Tycho Brahes Weg zu Gott
- Pro Land ein Buch: Die Welt von gestern
- Pro Land ein Buch: Tito – Die Biografie
- Pro Land ein Buch: Die Verschwörung der Fahrradfahrer
- Pro Land ein Buch: Der Derwisch und der Tod
- Pro Land ein Buch: Wolga, Wolga
- Pro Land ein Buch: Die Brücke über die Drina und HERKUNFT
- Pro Land ein Buch: Die Pyramide
- Pro Land ein Buch: Athen, Paradiesstraße
- Pro Land ein Buch: Schnee
- Pro Land ein Buch: Macht und Widerstand
- Pro Land ein Buch: Das Spiel der hundert Blätter
- Pro Land ein Buch: Die Jakobsbücher
- Pro Land ein Buch: Jaroslav Rudiš
- Pro Land ein Buch: György Dalos
- Pro Land ein Buch: Drago Jančar
- Pro Land ein Buch: Auf der Suche nach Italien
- Pro Land ein Buch: Italienische Krimis
- Pro Land ein Buch: Sachbücher über Italien
- Pro Land ein Buch: Sizilien
- Das Jahr 2022 in Büchern
- Pro Land ein Buch: Die Großmächtigen
- Pro Land ein Buch: Der Weg des Helden
- Pro Land ein (paar) Bücher: Frankreich (Kinder- und Jugendbücher)
- Pro Land ein (paar) Bücher: Frankreich (Sachbücher)
- Pro Land ein (paar) Bücher: Belletristik, Klassiker – Erwachsenenliteratur
- Pro Land ein Buch: Leeres Spanien (Sachbuch)
- Pro Land ein Buch: Don Quijote
- Das Jahr 2023 in Büchern
- Pro Land ein Buch: Die portugiesische Reise
- Die Sachbuch-Revue: Arabien und Islam
- Pro Land ein Buch: Leïla Slimani und Mohammed Choukri
- Pro Land ein Buch: Reise ohne Wiederkehr
- Pro Land ein Buch: Die Griechen. Eine Globalgeschichte
- Pro Land ein Buch: Am Himmel die Flüsse
- Das Jahr 2024 in Büchern
- Pro Land ein Buch: Das achte Leben
- Pro Land ein Buch: Ali und Nino
- Pro Land ein Buch: Wunderkind Erjan
- Pro Land ein Buch: Fehlanzeige, Usbekistan
- Pro Land ein Buch: Im Strom der Steine
- Pro Land ein Buch: Ein Tag länger als ein Leben
- Pro Land ein Buch: Die Karawane
Das sechsundzwanzigste Land von Projekt Radria II und zum ersten Mal muss ich kapitulieren. Sämtliche meiner Bezugsquellen -und Inspirationsquellen versagten und ich muss es einfach eingestehen: Es gibt nicht zu lesen von Usbeken oder über Usbekistan. Das ist ja an sich auch schon eine Aussage und zwar eine so überraschende wie frustrierende. Wer hätte vermutet, dass gerade ein, mit so vielen Orient-Klischees und Seidenstraßen-Kitsch verknüpftes Land, ein derartig prickelnder, historischer Interaktionsraum, das so eine Gegend durch keinerlei verfügbare Bücher auffällt. Wobei die ehernen Bedingungen aus praktischen Gründen hier lauten: Ja, es muss ein eBook existieren und es muss ins Deutsche übersetzt sein.
In Chiwa, Buchara und Samarkand stolperte ich zwar über einige wenige Bücher usbekischer Autoren in deutscher Sprache, bzw. kleine Heftchen mit Geschichten von der Seidenstraße oder Nasreddin Hodscha, aber die Preise für die paar Seiten ließen meinen Lesehunger erheblich schrumpfen. Und so bleibt es dabei: Usbekistan ist das erste Land, welches eine literarische Leerstelle hinterlässt.
Notiz an mich selbst: Sobald ich wieder im Bereich eines deutschen Buchladens bin stehende folgende Bücher im Fokus:
- Die Liebenden von Taschkent von Abdulla Qodiriy
Tscha, und das war es auch schon. Eigentlich wollte ich hier ein paar Titel auflisten, aber selbst wenn ich jetzt innerhalb deutscher Bücherwelten herumschwirren könnte, würde nur dieses Buch herausspringen. Zumindest nach meinen Recherchen. Wirklich ernüchternd.
PS: „Servus, Aladin“ von Hiltrud Lind war ein Buch meiner Kindheit (nach dessen Titel ich circa zwei Wochen in meinem Gedächtnis kramen musste). In etwa 80% meines Usbekistanbildes entstammen dieser Lektüre. Zu gerne hätte ich dieses Buch erneut gelesen, aber derlei antike Ausgaben sind hier draussen natürlich unmöglich zu ergattern.

Entdecke mehr von Viva Peripheria
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
Pingback: Pro Land ein Buch: Die Karawane – Viva Peripheria