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- Von tschechoslowakischen Höhen und Tiefen
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- Über idyllische Plattitüden und endloses Grün
- Über das januszipfelige Istrien
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- Von einer die auszog das Fürchten zu verlernen
- Der italienischen Reise erster Teil
- Die besten Gerichte von draussen
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- Der italienischen Reise zweiter Teil
- Der italienische Reise dritter Teil
- Einblicke ins Reisetagebuch
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- Währenddessen in Afrika
- Così fan i tunisini
- Eisenbahnfahren in Tunesien
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Natürlich hatte Andalusien noch etliche Wissenspfeile für uns im Köcher. Beispielsweise diese elegante Fischereimethode auf die wir kurz vor Cadiz bei Chipiona am Atlantik stießen. Die so geniale wie simple Idee war, dass man lange, niedrige Mauern durch durch das Meer im Küstengebiet zog, die sich den natürlichen Gegebenheiten anpassten und mit Hilfe der magischen Kräfte von Ebbe und Flut dafür sorgten, dass sich das eben noch fröhlich tummelnde Meeresgetier in jenen Becken abgeschnitten wurde vom Mutterozean und daher späterhin mühelos eingesammelt werden konnte. Eine derart unfassbar lässige Fischereivariante, dass ich nachgerade erschüttert war, hier erstmals mit ihr in Berührung zu kommen. Da konnten doch bitte nicht nur die Spanier drauf gekommen sein.
Was einem dieses, wie mit Wachsmalstift komponierte Eckenmural nur bedingt vermittelt, ist die Dramatik des historischen Ereignisses, das es zum Inhalt hat: Die Eroberung von Trocadéro. Am 31. August 1823 nutzten die perfiden Franzosen das Niedrigwasser (wahrscheinlich auch noch während der Siesta) um die Festung Trocadero zu erobern und leiteten damit das Ende der ersten spanischen Republik ein. Nach der Eroberung konnten sich die Revolutionäre, die sich nach Cadiz zurückgezogen hatten, nur noch gut drei Wochen halten. Die Franzosen also. Erst leiern sie die ganze Sache an und dann, bloß weil es bei ihnen beim ersten Versuch nicht geklappt hat, würgen sie die Eigenkreationen von libertad, igualdad, fraternidad im benachbarten Ausland einfach so ab. Das ist aber nicht die feine französische Art. Tststs.
Als wir das wirklich über alle Maßen entzückende Stückchen von Tarifa nach Algeciras fuhren, erblickten wir immer wieder merkwürdige Gesteinsformationen am nahen Ufer. Auf den ersten Blick sah es fast aus als ob die Straße von Gibraltar tatsächlich irgendwann einmal von Menschenhand befestigt wurde. Doch das war natürlich Blödsinn. Eine kurze Recherche offenbarte, dass wir auf etwas ganz besonderes gestoßen waren – den Flysch – einem „erstaunlichen Unfall der Natur“. Es handelt sich hierbei um eine Art Gesteinslasagne, „abwechselnd aus einer Schicht harten Gesteins sowie weichem Tons und ist das Ergebnis von tausenden und sogar Millionen von Jahren. Die von den meisten akzeptierte Hypothese besagt, dass er durch Abrutschen dieser Steine auf dem Meeresgrund in einem Prozess entsteht, der als Turbidit bekannt ist.“ Wäre das also auch geklärt.
Und wenn wir schon mal bei den Geowissenschaften sind, wenden wir unsere Aufmerksamkeit auf den südlichsten Punkt Kontinentaleuropas – Punta Tarifa (36° 0′ 24″ N, 5° 36′ 29″ W) und damit ist keinesfalls die Isla de Tarifa gemeint, denn, auch wenn diese dank eines Damms mit dem Festland verbunden ist – kontinental heißt nun mal kontinental. Auch wenn es natürlich schade ist, dass es so knapp nicht für den 35. Breitengrad gereicht hat. Aber gut, was macht man nun als Gemeinde so man mit solch einem außergewöhnlichen Alleinstellungsmerkmal ausgestattet ist? Man sollte doch denken, dass man den betreffenden Punkt mit Denkmälern, Infotafeln und sämtlichen Pipapo ausstattet. Im Falle von Tarifa findet sich einzig diese verblichene Karte, welche den nach Extrempunkten dürstenden Reisenden gekonnt zu verhöhnen scheint.
Es ist kein Geheimnis, dass ich mir die lange Zeit auf dem Rad gerne mit Podcasts vertreibe. Ein ganz besonderer und seltener Moment ist es dabei wenn man einen Podcast anspielt, der überraschenderweise zu der unmittelbar durchradelten Region passt. So geschehen als ich jene, bereits erwähnte, entzückende Straße von Gibraltar durchkreuzte auf der spanischen Seite kreuzte.
In der Folge „Schiffe versenken“ des, mich sonst in sehr unterschiedlichen Maße interessierenden Podcasts „Wild Wild Web“, welcher in seinen Folgen auf die verschiedensten Internetphänomene eingeht, kam die Sprache auf eine Gruppe von Orcas, welche seit einigen Jahren gezielt auf Yachten Jagd macht. Dabei geht es ihnen aber offensichtlich nicht um blutige Vergeltung sondern schlichtweg um Ruhe, denn nachdem sie die Schiffe manövrierunfähig gestoßen haben, verziehen sie sich meist wieder. Das brachte den Meeressäugern tatsächlich reichlich Sympathie ein und mehrte ihren Ruf als Klassenkämpfer. Warum genau sie nun aber tun was sie tun, ist nicht abschließend geklärt. Verlockend ist natürlich die Theorie, dass die Tiere nach der langen, coronabedingten Ruhepause von dem neuerlich einsetzenden Lärm traumatisiert wurden und sich nun schlichtweg gegen die Krachverursacher wehren würden. Anderseits sollte man aber vielleicht auch nicht soviel hineindeuten und wunschdenken, denn schließlich sind Orcas bisweilen auch einfach sehr sonderbar. So wird im Podcast eine Orcadame im Pazifik erwähnt, die es aus nicht näher ergründbaren Motiven angeraten fand, auf dem Kopf einen toten Lachs zu tragen. Damit löste sie schließlich gar einen Trend aus und so sah man längere Zeit Orcas mit Lachskopfbedeckung durch den Stillen Ozean cruisen.
Und mit diesen verstörenden Erkenntnissen verlassen wir vorerst meinen Lieblingskontinent und setzen erneut nach Afrika über. Nahe von Tanger, unserer ersten Station auf dem neuen Kontinent, befand sich die Herkuleshöhle und in Anbetracht noch etlicher Ungeklärtheiten (s. Reisesplitter Nr.12) seinem Treiben hier in der Gegend betreffend, machten wir uns auf um in dieser Höhle vielleicht Licht ins Dunkel zu bringen.
Aber wie so oft wurde es nur verwirrender, denn diese Höhlen stehen für eine Menge. Einiges davon hat erstmal rein gar nichts mit dem geschätzten Halbgott zu tun.
Lange Zeit galt galt diese Höhle als endlos, ja man glaubte gar, dass sie das Ende eines Tunnels sei, der auf 24 km die Straße von Gibraltar unterquert und in die St. Michael’s Cave in Gibraltar mündet. Der Legende nach sollen so die Affen nach Gibraltar gekommen sein. Diese sagenhafte Unendlichkeit wird übrigens massiv davon getrübt, dass die offizielle Besichtigungsversion (als Ausländer übrigens für den sechsfachen Eintritt) lediglich den Vorraum mit der „Afrikakarte“ beinhaltet. Die Höhle hat je einen meer- und landseitigen Eingang. Der zum Meer hin wird wegen seiner Form auch „Karte Afrikas“ genannt. Man nimmt an, dass er von den Phöniziern geschaffen wurde. Diesen werden auch einige augenförmige Markierungen an den Wänden zugeschrieben, die zu einer Karte der Umgebung gehören sollen.
Kommen wir nun aber endlich zu unserem Hauptprotagonisten. Herkules. Im Endeffekt habe ich erst hier so richtig die Sache mit den Säulen verstanden. Die Römer bauten die Geschichte nämlich spornstreichs folgendermaßen um. Dieser war auf dem Weg zu seiner elften Aufgabe, Äpfel klauen, zum Garten der Hesperiden unterwegs, da stand ihm auf einmal dieser gewaltige Berg im Weg – der Atlas. Doch statt ihn zu ersteigen, wie wir Sterblichen das so gewöhnlich tun, kam Herkules natürlich nur auf eine akzeptable Idee: Er nutzte seine übermenschlichen Kräfte um mittendurch zu gehen. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen, denn so entstand die Straße von Gibraltar, die fortan das Mittelmeer mit dem Atlantik verband. Ein Teil dieses geteilten Berges ist Gibraltar, der andere ist entweder der Monte Hacho oder der Jbel Musa. Seitdem sind die beiden Berge als Säulen des Herkules (s. Reisessplitter Nr. 11) bekannt, wobei diese Bezeichnung auch für andere Berge verwendet wird. Natürlich gibt es auch noch eine andere Theorie, und zwar jene von Diodor, welcher schreibt, dass Herkules eine schon bestehende Straße verengte, damit keine Ungeheuer vom Atlantik ins Mittelmeer gelangen können.
Die „Moroccan-America Treaty of Friendship“ von 1783, die von den späteren US-Präsidenten John Adams und Thomas Jefferson unterschrieben wurde, ist der längste ungebrochene Freundschaftsvertrag der USA mit einem anderen Staat. Eine Beziehung, die über die Jahrhunderte hinweg auch sehr freundlich blieb – eine, im arabischen Raum ja nicht unbedingt selbstverständliche Sache. In Tanger war eines der ersten Gebäude, was wir im neuen Land erblickten, die ehemalige us-amerikanische Gesandtschaft. Es war das erste offizielle Gebäude, das die Vereinigten Staaten im Ausland erwarben. 140 Jahre lang, von 1821 bis 1961, war es die diplomatische Vertretung der USA in Marokko. Am 8. Januar 1981 wurde das Gebäude in das National Register of Historic Places aufgenommen und Ende 1982 vom amerikanischen Innenminister James G. Watt als National Historic Landmark eingestuft. Es war das erste und bisher einzige Mal, dass ein Gebäude im Ausland in diese Listen aufgenommen wurde. Leider unterließ ich es, reizüberflutet, wie ich in den ersten Tagen so durch Tanger taumelte, ein Foto davon zu schießen.
Marokko ist ein Königreich, ja das fühlt sich anfangs etwas merkwürdig an, aber es ist so. Und nicht nur das. Die seit dreieinhalb Jahrhunderten bestehende Dynastie ist nach der japanischen die weltweit älteste. Die Alawiden, nicht zu verwechseln mit den Alawiten in Syrien oder den Aleviten in der Türkei, herrschen tatsächlich seit 1664 in Marokko und führen ihre Abstammung direkt auf den Enkel des Propheten (al-Hasan ibn ʿAlī) zurück. Klar. Doch erst ab 1957 reklamieren sie den Titel König für sich, vorher waren sie landestypisch angemessen Sultane. Warum nun aber wollen sie Könige sein? Dazu konnte ich tatsächlich nichts finden. Na, ich werde mich mal durchfragen, auch wenn jeder Reiseführer rät Themen wie die Westsahara, Stellung der Frau und den König besser nicht anzusprechen. Glücklicherweise muss ich diese Tabus nicht ansprechen, da es mich ja lediglich interessiert warum Marokko keinen Sultan mehr hat.
…und ich grübele weiter wohin die Straßenbahn M6 in Berlin fährt
Als ich so rein informativ kurz nachschaute, wann und ob Marokko auf die Sommerzeit umstellen würde, stolperte ich über folgende sehr irritierende Bekanntmachung.
Ich war verwirrt, überprüfte doppelt und dreifach, allein es blieb dabei, die Marokkaner fanden es aus irgendeinem Grund eine großartige Idee, für 35 Tage in die Sommerzeit zu springen. In Anbetracht der regelmäßigen Nörgeleien in Deutschland zur ungeliebten Uhrenumstellung im Halbjahresrhythmus müsste dieser seltsame Zeitzonenquickie die Gemüter ungleich heftiger erregen. Warum, so zermürbte ich mir aber nun das Hirn, macht man dann so einen Quatsch? Da kam mir ein Verdacht. Begann nicht in den nächsten Tagen diese sonderbare Tagsüber-Diät in Selbstkasteilzeit, auch Ramadan genannt? (Zur Ermittlung des Ramadanbeginns, bzw. über das hierfür zuständige saudi-arabische Mondsichtungskomitee könnte man sich auch noch auslassen, vielleicht demnächst) Als ich sodann die zukünftigen Termine von Ramadan und Sommerzeitumstellung in Marokko verglich, fiel mir eine auffällige Koninzidenz auf. So verschaffte man sich also leichterhand ein etwas früheres Fastenbrechen, dank früherem Sonnenuntergang. Clever. Warum man es dann nicht gleich bei dieser Zeit beließ, ist eine andere Frage und gehört wohl in die überquellende Schublade mit dem neckischen Etikett „Is‘ halt so“.
Die Bescheidenheit von Punta Tarifa setzt einen angenehmen Gegenpunkt zu all den kleinen, unwichtigen und oft nicht einmal besonders pittoresken Dörfern, die überall auf dem Kontinent mit einem übertriebenen Hinkelstein damit werben, der Mittelpunkt des Kontinents, des Landes, einer Region oder des Landkreises zu sein.
Das mit der kurzen Sommerzeit ist ja wirklich lustig!
Außer man ist unkundiger Ausländer und verpasst deshalb den Zug oder Flug. :/
Wenn man über (oder durch?) die Straße von Gibraltar fährt, sollte man dem Wahnsinnsplan von „Atlantropa“ einen Gedanken widmen:
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5925537
Damit hätte es auf dem Staudamm sogar einen Radweg nach Afrika gegeben!
Ja, darüber bin ich tatsächlich auch gestoßen. Was für ein Wahnsinnsprojekt.
Ich muss da immer noch jedes Mal, wenn ich davon lese, den Kopf schütteln.
Wenn ich damals schon von Atlantropa gewusst hätte, so hätte ich den Kattara-Plan wahrscheinlich nicht zum dümmsten Plan aller Zeiten gekürt:
https://andreas-moser.blog/2020/07/26/kattara/
Auf diese Geschichte melden sich Ingenieure und sagen: Ja, das geht schon. Kann man machen, alles kein Problem!
Der Größenwahnsinn scheint in der Branche verbreitet.