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- Japan – selten so gelacht!
Ich war mir ziemlich sicher, dass mir Japan sehr gefallen würde, ohja, das war ich. Und genau deshalb wollte ich eigentlich nicht dorthin! Großartige Länder, in denen ich mich wohlfühlte, hatte ich schließlich genug im Köcher, da brauchte ich nicht noch eins am Rande der Welt, welches noch dazu empfindlich kostspielig sein sollte.
Doch natürlich kam, wie üblich, alles anders als gedacht. Nicht nur, dass wir dann doch kurzentschlossen in die Fähre sprangen und uns wenig später überrascht in Japan wiederfanden, nein, wir verliebten uns beide in dieses Land. Jedoch witzigerweise aus ganz anderen Gründen als den vermuteten.





Tatsächlich war es das Lachen. Nirgends auf dieser Reise haben wir mehr gelacht. Wir lachten über skurrile Momente, über die komödiantisch-spektakuläre Nonverbal-Symphonie, die fast jeder Wortmeldung eines Japaners beiwohnte, wir lachten über sonderbare Poster und wir lachten über die unmöglichsten Merkwürdigkeiten im Betriebsablauf dieses unglaublich schönen, herrlich stillen, bestens durchorganisierten und doch irgendwie (auf eine hypermoderne Art) altmodisch wirkenden Landes.
Das hatten wir beide nicht erwartet. Wir hatten gerechnet mit einem futuristischen, fremden Planeten, mit etlichen, ununterbrochen herumwuselnden Arbeitsameisen, jeder Menge absurder Regeln und einem Menschenschlag, der noch distanzierter und kälter wäre als sein koreanisches Pendant, mit dem wir kurz zuvor unsere Erfahrungen gemacht hatten. Außerdem stand Japan für einen unglaublich hohen Grad an Perfektion in jederlei Beziehung, für einen traditionell gewachsenen Anspruch an Qualität in einer überall sonst immer trostloser daherkommenden Plastik-Wegwerfgesellschaft. Wir freuten uns auf Sushi, Sashimi, Bonsai und Sumo und so viele Dinge mehr. Wenn man einmal genauer darüber nachdenkt, hat Japan einen derart großen kulturellen Einfluss auf uns wie kaum ein anderes Land (in dem man noch nie zuvor gewesen waren). Ähnlich zu China ließen wir uns auch hier nicht einfach auf ein weiteres Land ein, sondern wechselten den Orbit und betraten einen gänzlich neuen Planeten, ja ein ganz neues Universum.






Hier ein paar ungefilterte Eindrücke aus den ersten Tagen:
Ein auffälliges Stadtradlertum (im Vergleich zu dem ausschließlichen Leistungssportradlern in Korea) Menschen wirken stilvoll und mit selbstbewussten Sendungsbewusstsein, endlich Palmen, Plastik überall Plastik und keine Mülleimer; Ordnung, sehr viel Ordnung, nichts wird dem Zufall überlassen, Chaos ist der Erzfeind; ach, und dieser verdammte Linksverkehr!
Es ist kein Land des Lächelns, die verbeugende Höflichkeit Ostasiens bleibt, doch das Dauergrinsen und Permagekicher ist verschwunden (gefällt mir); erstaunlich wenig E-Mobilität auf den Straßen (Benzin ist dabei gar nicht so teuer wie erwartet, deutlich unter €1 der Liter Super); keinerlei Hupen, dafür heftiger Straßenverkehr und sehr enge Straßen machen das Radfahren nicht direkt zu einem Vergnügen (war erwartbar, auch nach 3 Wochen besten Radweg der Welt); ach, und Linksverkehr ist immer noch Teufelszeug!
Doch auf lange Sicht blieb das Lachen das was uns an Japan am deutlichsten in Erinnerung bleiben wird. Sicher, all die eben erwähnten Punkte spielten auch eine gewisse Rolle und waren, wie das mit Voreinstellungen oft so ist, nicht grundfalsch, aber eben auch nicht komplett den Tatsachen entsprechend. Zumindest in unserer erlebten Wirklichkeit. Vielleicht, so überlegte ich manchmal, entstammt unser Japanbild schlichtweg zu großen Teilen der Vergangenheit. 25-30 alt, eine Generation früher. Analog zu dem wie uns die meisten Menschen am Wegesrand dieser Reise oftmals Deutschland erklären. Aus diesen Erzählungen glaube ich auch ein Deutschland von vor 30 Jahren zu erkennen. Doch zurück zu Japan: Damals stand Japan an der Spitze von vielem, war tonangebend in Wirtschaft, Technologie und Kultur. Japan war hipp, war angesagt, war trendy. Das was heute Südkorea zu sein scheint. Japan ist heute nicht mehr angesagt, man hört nicht mehr viel aus dem Land der aufgehenden Sonne. Fukushima, Rezession, Bären kehren in die verwaisten Dörfer zurück… Ein Hauch von Stagnation und Hilflosigkeit umweht die Inseln einstiger Weltmachtansprüche und kultureller Leuchtfeuer. Das spiegelt sich wieder in einem absonderlichen Äußeren von einer ehemals futuristischen Optik, die mittlerweile jedoch deutlich Patina angesetzt hat und mehr an Steampunk und Apokalypse (natürlich eine sehr gepflegte!) erinnert als an Science-Fiction und Technologieprimus.
Und genau das gefiel uns. Speziell nach dem Krawallkapitalismus Chinas und dem Streberglamour Südkoreas war das eine wohltuende Auszeit von der Raserei bedingungslosen Wachstums und stillosen Konsumismus. Es war, so fiel uns nach gewisser Zeit siedendheiß auf, wie eine Zeitreise in unsere Jugend. Vielerorts stellten wir fest, dass wir uns auch deswegen so wohlfühlten weil es hier so aussah wie in den 90ern. Die Bahnen und Busse, die Automaten, die kleinen Autos…kaum SUV’s, kein Dauergeplätscher, abseits der urbanen Epizentren moderate, dezente Werbung… Natürlich eine Version der 90er, die sich an der Oberkante der technologischen Entwicklung befand und selbstverständlich supersauber war, aber es fühlte sich manchmal einfach irritierend wie früher an.











Und dann diese Menschen! Was hatten wir zuvor nicht alles gelesen und von anderen Japanreisenden gehört! Distanziert, kalt und ernsthaft sollten sie sein. Natürlich höflich und stets lächelnd, doch hinter diesem Lächeln stecke allzu oft nichts Gutes. Mit derlei nicht gerade verlockenden Vorstellungen gingen wir auf sie zu und wurden keineswegs in unseren Vorurteilen bestätigt. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück, vielleicht sind Klischees aber auch was für die Mottenkiste – wir trafen jedenfalls in überwiegender Zahl auf witzige, geistreiche und hilfsbereite Japaner. Es sei hier angefügt, dass wir einen Großteil unserer sozialen Kontakte über die beiden Netzwerke wwoofjapan und warmshowers rekrutierten und die Menschen, die wir hierüber auf der ganzen Welt kennenlernten in der Regel ganz besondere Herzenswesen sind, und diese sich speziell hier in Japan uns auch immer mit den Worten vorstellten, dass sie „verrückt“ wären und nicht so wie die „normalen Japaner“ da draussen. Doch auch jenseits dieser Blase trafen wir immer wieder auf freundliche Blicke, vorsichtig sicher, zurückhaltend und auf jeden Fall höflich, aber im Großen und Ganzen fühlten wir uns willkommen und unser Treiben hier zwischen Fahrrad und Zelt als positiv bewertet.
Dabei spielte natürlich auch der Alterungsprozess und der damit einhergehende Strukturwandel Japans eine Rolle. Jenseits der größeren Städte kann man ein komplett anderes Land entdecken. Leer, still und von Pflanzen überwuchert, gähnen einem hier ganze Dörfer entgegen. Ruhige Straßen durch (wieder) zurückgewonnene Natur, aber auch peinlich gepflegte Terrassenfelder und Obsthaine mit freiem Blick auf ein gewaltiges Arrangement aus Wolken und Meer – ein Idyll, ein Paradies ungeahnten Ausmaßes. Allein diese Momente der Stille in jener selten gewordenen, (scheinbar) heilen Welt waren den Hüpfer nach Japan ohne jeden Zweifel wert.













Dann wäre da natürlich noch die Sache mit den finanziellen Kosten. Spricht man über Reisen nach Japan erscheint dieser Aspekt oft nach kurzer Zeit auf der „Lassen-wir-das-besser-Liste“. Ich kann hier natürlich nur bedingt Entwarnung geben. Selbstverständlich ist Japan teuer. Insbesondere Unterkünfte und Lebensmittel sind bisweilen absurd kostspielig. Doch mit ein paar Tipps und kleineren Einschränkungen kann man auch in Japan ohne größere Budget-Explosionen zurechtkommen.
Da erste Zauberwort was man hinsichtlich Übernachtungen in Japan lernt, klingt so niedlich wie es nützlich ist: Michi-no-Eki – hierbei handelt es sich um eine landesweites System von luxuriös ausgestatteten Raststätten. Nicht alle, aber die meisten (speziell die außerhalb der Städte) dulden zelten oder Autoübernachtungen. Hier gibt es alles was man für die Nacht braucht und meistens noch ein wenig mehr. Einfach tolle Einrichtungen, die zumindest nach meinen Reiseerfahrungen in dieser Qualität weltweit einzigartig sind. Ergänzend gibt es auch eine gute und aktualisierte Karte mit Orten von Gratis-Campingplätzen und anderen Übernachtungsalternativen. Auch die überall im Land verteilten Onsen kann man in die Planung einbeziehen. Natürlich nicht zum Übernachten, aber um warm in die Nacht zu kommen. Wir jedenfalls nutzten diese preisgünstigen heißen Quellen immer gerne um vor dem Schlafengehen noch ausreichend wohlige Wärme aufzutanken. Wie man die Verpflegungskosten niedrig hält und dennoch was mitbekommt von all den Leckerbissen, die ja nun auch ein nicht gerade kleiner Teil des hervorragenden Rufs Japans ausmachen?! Das ist schon deutlich schwieriger. Hier gilt es abzuwägen und sich halt einfach ab und zu was zu gönnen. Für den Alltagsproviant finden sich in den meisten Supermärkten oder Konbinis runtergesetzte, rabattierte Lebensmittel.
















Zum Abschluss hier noch ein Blick ins Reisetagebuch mit den frischen Eindrücken von damals. Ich notierte zum Abschied mit deutlichem Wehmut, was mir alles fehlen würde, sobald ich Japan verlassen hätte.
- Beheizte Klobrillen – ich weiß, ein Leben ohne sie ist möglich, aber so sinnlos.
- Die nonverbalen Laute der Zustimmung, Anfeuerung, Irritation etc., welche in der Lage sind das „DOCH!“ de Funes‘, das Röhren von Chamberlains Shōgun und das Seufzen des Kleinen Maulwurfs gleichzeitig zu vereinen und das nur um zu bekunden, dass man einverstanden mit den Ramenbedingungen ist.
- Die Stille
- Das Land des Lächelns. Ja, genau. China ist das Land des Grinsens, Korea das Land des Schmunzelns, in Japan aber lächelt man. Und die Unterstellung, dass hinter diesem Lächeln evtl. etwas ganz anderes stecken würde, sei hiermit lächelnd abgetan. In dubio pro reus ridens, o.s.ä.
- Die Bahn. Wie so vieles vor ein paar Jahrzehnten auf einem extrem hohen Niveau eingefroren und mit Liebe und Herzblut ins neue Jahrtausend gerettet.
Und überhaupt, dass ich hier stets unter Gleichgesinnten bin, wenn ich glücklich Züge fotografiere. - Die Sorglosigkeit. Hinsichtlich öffentlicher Toiletten, das Fahrrad mit allem Kram überall bedenkenlos alleine stehen lassen zu können usw. usf.
- Das Verbeugen, die allgegenwärtige Höflichkeit, die unerschöpfliche Geduld und Rücksichtnahme.
- Und zum Ausgleich und weil alles im Universum Vor- und Nachteile hat – was mir nicht fehlen wird:
Das ständige Verbeugen, das hektische (gebückte) Herumrennen, die vermeintliche Unterwürfigkeit, die kompromisslose Regelfixiertheit, der entsetzliche Verpackungswahn sowie der manische (und meist nur oberflächliche) Reinlichkeitsfimmel
Und da wären wir also – beschenkt mit einem weiteren Land, bei dessen Erwähnung wir fortan sehnsüchtig aufseufzen werden. Voller wundervoller Erinnerungen und versonnenen Blicks purzelten wir zurück ins laute, plumpe China. Ein Land, dem ich natürlich auch eine solche eine Liste widmete. Eine deutlich kürzere Liste.
Hilfreiche Links
Karte mit kostenlosen Übernachtungsplätzen
Michi-no-Eki – Rastplätze mit Übernachtungsoption
Karte der Onsens in Japan
wwoofjapan – gute Idee um die Kosten niedrig zu halten und großartige Menschen kennenzulernen (Tipp: Falls ihr ein Pärchen seid, zahlt auch für zwei. Hier in Japan nimmt man das alles sehr genau!)
warmshowers.org – Netzwerk von Übernachtungsmöglichekeiten von Radlern für Radler
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