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- Über das januszipfelige Istrien
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- Die besten Gerichte von draussen
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- Der italienischen Reise zweiter Teil
- Der italienische Reise dritter Teil
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- Reisen nach Zahlen – 1000 Tage
1000 Tage unterwegs – in Worten: Eintausend Tage! Wir wagen einen Blick zurück: Tag 1 – 10 -100 -1000




Der nächste, folgerichtige Termin wäre übrigens dann am 27. April 2044.
1000 Tage! Auch wenn ich hier in regelmäßiger Abfolge mit buchhalterischer Nüchternheit vor mich hin inventarisiere – im Angesicht dieser Zahl muss ich dann doch kurz innehalten und ergriffen sinnieren was wir hier eigentlich für einen Wahnsinn veranstalten. Tausend Tage unterwegs durch 24 Länder und drei Kontinente. Und alles begann mit einem beherzten Pedalentritt im Friedrichshain und einer lauen Nacht an irgendeiner Schleuse in Brandenburg…
Gut, zurück in den Buchhaltermodus, dieses Mal aber in der Premium-Edition. Dieser ganz besonderen Zahl zu Ehren werde ich mir die Mühe machen und nicht nur, wie sonst die letzten hundert Tage rekapitulieren (auch weil diese aus Winterruhegründen dieses Mal nicht sonderlich viel hergeben) nein, ich wage den Versuch einer Generalinventur für die gesamte, bisherige Reise. Also für die vollen 1000 Tage und Nächte. Trotz penibelster Dokumentation klaffen hier erstaunlich viele Datenlücken, dennoch sollten sie einen vielleicht passableren Einblick in unseren Rumtreiberalltag bieten als so manch weitschweifender Artikel zuvor.
Gesamtstrecke: 21.600km Gesamtzeit: 1.617 Stunden
Tagesbeschäftigungen
Wie schon angedeutet, strahlen die Statistiken für die letzten hundert Tage eher volkskammerhaften Sexappeal aus. Unsere Tage bestanden im wesentlichen aus Arbeit und Entspannung – ein ganz normaler Winter in der georgischen Provinz halt. Ob der hier abgebildete Schnitt auch für die hiesige Landbevölkerung gilt, sollen andere Statistiker beurteilen.




















Kommen wir daher nun zur Gesamtauswertung – 1000 Tage – was haben wir da so gemacht? Wer war der Abräumer? Radtage? schließlich sollte man das ja bei einer Radreise erwarten können. Oder waren wir doch größere Faulenzer als angenommen und die Entspannungstage haben sich in der Gesamtwertung durchgesetzt? Spannende Frage, aber seht selbst!

Übernachtungen
Die Übernachtungsbilanz sieht sogar noch ein wenig trister aus – ein Dorf, ein Haus, ein Zimmer – was will man da erwarten. Ein Tortendiagramm, bei dem noch jeder Autokrat nasse Augen kriegen würde.

















Und auch in dieser Kategorie wird dieses eine Mal die große Registrierkasse rausgeholt und abgerechnet. Stellt sich raus, nicht wildzelten ist der große Abräumer, sondern das die Edelkategorie des eingeladenen Wohnens. Auch hier natürlich dank eines respektablen Endspurts in Georgien. Ganze 96 Tage hatten wir hier dank wwoofing ein Dach über dem Kopf. Natürlich führt das Zelt trotzdem wenn man alle Varianten zusammenzählt. Dann kommt man nämlich auf stolze 444 Nächte im Zelt und entzückende 16 Nächte pur und unbetucht unterm Himmelszelt. Dennoch etwas weniger als die Hälfte – so sind sie also die Herren und Damen Radnomaden.

Länderbilanz
Keine große Überraschung – so ein gepflegter Winterschlaf im Schatten des Kaukasus führt natürlich zu einem erwartbaren Neuzugang in der Top 3 unserer Gastgeberländer. Georgien robbt sich mit viel Charme und Eleganz auf Platz 3. Kitzelige drei Tage fehlten letztlich um den Vizekönig Frankreich vom Podest zu schubsen.

Und wenn wir schon mal bei der Generalinventur sind dann wagen wir uns doch ohne Furcht an die große, funkelnde Milleniumsstatistik sonstiger Geodaten -und Rekorde.
Himmelsrichtungsrekorde: Süd: N28°58′; West: W10°10′ ; Ost: E47°10 ; Nord: N52°30
Wobei angemerkt sein muss, dass der Süd- sowie der Westrekord am selben Tag erzielt wurde. Danke, Marokko – unser geschätztes Land der Extreme! Auch zu den anderen Koordinaten gibt es wissenswerte funfacts: Die eine ist unser Ursprungsort und die andere unser gegenwärtiger Aufenthaltsort, eine Koordinate übrigens, die in diesem Jahr mit jedem Schritt eine neue Bestleistung sein wird. Was will man mehr für die Zukunft als das Wissen, dass quasi jede Bewegung ein neuer, spektakulärer Geo-Rekord sein wird.

23 Schiffspassagen – wobei die längste Fahrt eindeutig die Reise von Tanger Med nach Sète war (38 traumhafte Stunden!), lässt sich die kürzeste Überfahrt im Nachhinein nur noch schwer ermitteln. Möglicherweise die Überquerung der Loire kurz hinter Nantes, vielleicht aber auch eine der drei Fähren, die uns von über die Inseln der Lagune von Venedig von Festland zu Festland brachten.

Die fünf größten Fehlentscheidungen in 1000 Tagen Reise

- Ich entschied mich, aus was für grenzdebilen Gründen auch immer dagegen, das einzigartige Mosaik von Theodora I. und ihrem Hofstaat in San Vitale (Ravenna) zu besichtigen
- Barfußschuhe
- unser zweiter Ramadan (eigentlich auch der erste!)
- Ersatzriemen und Ersatzdrahtreifen
Tscha, und dann fiel mir nix mehr ein. Ganz gute Bilanz, würde ich meinen.
Die Zahl des Tagtausends
42
Exakt so viele Menschen trafen wir auf dieser Reise, die wir vorher schon kannten. Nennen wir sie der Einfachheit halber „Gäste“. Da uns einige zweimal, manche sogar dreimal, eine Person sogar ganze viermal aufsuchten, reduziert sich die Zahl der „unique visits“ auf schlichte 22. Natürlich suchten auch wir Freunde und Bekannte auf, die sich mehr oder weniger zufällig am Wegesrand befanden. Diese „Besuche“ tauchen selbstverständlich weder in der 42 noch in der 22 auf.
Liegengeblieben
Natürlich gibt es kaum etwas Ärgerlicheres als Sachen zu verlieren. Da sich unser Leben seit 1000 Tagen durch ununterbrochene Ortswechsel und ein damit verbundenes, ständiges Auspacken, Aufbauen, Abbauen und Einpacken ist, bieten wir dem unabsichtlichen Verlust von Dingen selbstverständlich einen idealen Wirkungsbereich. Dabei kann man vorsichtig resümieren, dass die Verlustrate beständig sinkt, wir mit der Zeit also immer weniger Dinge am Wegesrand liegenlassen. Dies liegt weniger daran, dass wir immer weniger besitzen, sondern hoffentlich an so etwas wie einer Art aufmerksamen Automatismus, der sich mit der Zeit einstellt. Nichtsdestotrotz hier die bittere Chronologie des Vergessens:
- 05.08. 2022 – Kaffeetasse
- 28.10. 2022 – Portmonee
- 10.11. 2022 – Messer
- Februar 2023 – Sitzkissen
- 06.02. 2023 – Sonnenbrille
- 05.03. 2023 – Hemd
- 21.03. 2023 – Messer
- 13.04. 2023 – Mütze
- 07.08. 2023 – Sonnenbrille
- 13.09. 2023 – Buch „Bowie in Warschau“
- 22.09. 2023 – Tuch
- Oktober 2023 – eine Socke
- 23.10. 2023 – Messer
- 31.10. 2023 – GoPro
- 01.04. 2024 – Kopfkissen
- 19.6. 2024 – Helm
- 05.09. 2024 – Flasche
Warte! Seit Anfang September keine materiellen Verluste mehr?! Ich wusste, dass es lang her ist, aber so lang. Jetzt bin ich doch gleich ein wenig stolzer und wenn ich nicht doch ein wenig abergläubisch wäre, würde ich umgehend den Counter der unvergessenen Dinge starten.
Sonstige Wegmarken
Auch hier, dem Anlass angemessen, die große Ersatzteilgala, fein säuberlich nach Teilnehmern getrennt.
Aga Lopp | Gunter Wegs | |
Platten | 7 | 6 |
Bremsbeläge | 5 | 9 |
Speichen | 1 | 13 |
Ölwechsel | 8 | 10 |
Reifen | 4 | 5 |
Felge | 0 | 2 |
Tretlager | 1 | 1 |
Riemen/Kette | 2 | 1 |
Sattel | 0 | 1 |
Sandalen/Schuhe | 3 | 2 |
Mütze | 1 | 0 |
Außerdem verbrauchten wir drei Zelte und ein Außenzelt und noch einiges mehr, welches der sonst so übereifrige Erbsenzähler als nicht so bedeutend zum dokumentieren erachtete. Gesonderte Beachtung möchte ich auf den neuen Goldstandard, ja das Triple unter den Fahrradpannen richten: Der Riemenriss.








Aussichten, Ansichten und allgemeines Befinden
In diesem gemütlichen Bereich, dem seit geraumer Zeit eingerichteten Therapiezimmer dieser Reise gilt es, angesichts jener einschüchternden Zahl etwas länger zu verharren und durchzuatmen. Andererseits verhält es sich wie so oft mit großen Zahlen, es bleiben halt nur Zahlen. Es geht kein spürbarer Ruck durch die Reisegruppe an diesem Tag – es könnte auch Tag 997 sein. Nein, bedeutender in der Wahrnehmung ist wohl die Rekordzeit, die wir hier in Georgien im Winter an einem Ort festsaßen. Das hat zweifelsohne etwas in uns verändert, wobei es aktuell noch schwer bestimmen ist, da der kurz zuvor erfolgte Aufbruch und die damit verbundene Aufregung alles ein wenig überlagert.
Zu Ehren des Tausenders möchte ich heute auf ein einzelnes, eher schwieriges Thema eingehen, welches mir schon länger auf der Leber liegt. Eine Beobachtung, die mir hier im Gespräch mit den Einheimischen wie auch den Expats mal wieder auffiel und ich dachte, dies wäre der richtige Moment um darüber zu sprechen. Neben zahlreichen Veränderungen, die Langzeitreisen mit mir anstellen, ist eine der bemerkenswertesten mit Sicherheit meine Kommunikationsbereitschaft und das damit verbundene, massive Aufpulsen meiner sozialen Ader. Schließlich sind die Menschen am Wegesrand oftmals nicht nur kostbare Informationsgeber, Schlafplatzanbieter oder sonstige Hilfespender, nein, es sind auch die einzigen anderen Gesprächspartner neben dem einzigen, stets verfügbaren und vertrauten Adressaten. So stellen selbst kleinste Plaudereien zumeist willkommene Abwechslungen auf einer solchen Reise dar. Manch einer würde wahrscheinlich sogar vermuten, dass Kontakte mit der jeweiligen Einwohnerschaft wahrscheinlich zu den kostbarsten Reiseerfahrungen zu zählen sind. Ich würde dem nur bedingt rechtgeben, da ich Menschen zwar meist großartig finde (pikanterweise mehr wenn ich unterwegs als wenn ich sesshaft bin), sie aber keinesfalls über freundliche Tieren, majestätische Bäume, wirklichkeitszerstäubende Ausblicke und kulinarischen Ausnahmeerlebnisse erheben möchte. Worauf ich aber eigentlich hinaus will, ist die Beobachtung, wie einfach und selbstverständlich die Gespräche sich mit anderen Radnomaden oder Langzeitreisenden, die man auf der Route trifft, ausfallen. Das mag jetzt nicht wirklich verwundern, schließlich teilt man den selben Lebensstil und hat sich dementsprechend viel zu erzählen. Dennoch ist es auffällig, mit welcher Gelassenheit und Unbekümmertheit man mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch kommt. All die Verrenkungen des small talks und des Beschnupperns scheinen hinfällig, ein Gespräch auf Augenhöhe, wie als würde man sich schon länger kennen. Immer wieder ein schöner Moment – mit wem auch immer! Ganz anders können dagegen die Kontaktversuche zu all den alten, zurückgelassenen Freunden ausfallen. Natürlich sind diese, mehr oder weniger sporadischen Gespräche keinesfalls alle gleichermaßen problematisch, aber immer öfter spürt man hier das Ergebnis, einer so langen Trennung. Nur wenige Freundschaften verfügen über das Potential eine räumliche Trennung von so langer Zeit vital zu überdauern, doch wenn sich dann nicht nur der Ort sondern auch die Lebenswirklichkeiten, wie in unserem Fall, scheinbar diametral gegenüberstehen, gleichen Gespräche oftmals einem vorsichtigen, ersten Kennenlernen, in welche sich dann auch oftmals erschreckend viel Gleichgültigkeit und Unverständnis von beiden Seiten einschleichen. Und das ist, so bitter das auch klingen mag, nur natürlich. Selbstverständlich entfremdet man sich und die Bedürfnisse, Interessen und Sichtweisen gehen immer weiter auseinander. Das hier ist schließlich kein Urlaub, dessen Eindrücke man mit den meisten Menschen im Schnelldurchlauf austauschen kann, dies hier ist ein anderes Leben und die wenigsten Menschen sind ernsthaft an anderen Leben interessiert oder in der Lage sich in andere Lebenswelten hineinzuversetzen (in dieses vernichtende Urteil schließe ich übrigens mich mit ein).
Und mit diesen fröhlichen, beschwingten Worten möchte ich schließen, denn nach dem 1000. Tag folgt unweigerlich die 1001. Nacht und die will mindestens genauso gefeiert werden wie jeder folgende Tag in Freiheit. Es geht weiter, immer weiter, dem Morgenrot entgegen – solange die drei großen „G“ (Geld, Gesundheit, (Neu)Gier) noch in überschäumenden Maße vorhanden sind.
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